Wem gehört die Stadt Lyrics – Dude&Phaeb
Singer: Dude&Phaeb
Title: Wem gehört die Stadt
Diverse Städte, die sich gleichen bis auf Zeichen
Die an Wänden Momente markieren, während Zeiten verstreichen
Anderen was beweisen, Menschen müssen Menschen übertreffen
Um ihr Scheitern zu vergessen, rappen, denken, drüber sprechen
Alte Fotos und Kassetten, Straßen tragen fremde Namen
Doch gleichen auch bereits bekannten Gassen, die man öfter sah
Es gibt heruntergekommene Viertel, noble Stadtbezirke
Wie weit man auch fährt, die großen fressen die kleinen Fische
Und man sieht die selben Vögel in jedem verdammten Dorf
Die selben Geschichten bis aufs allerletzte bekannte Wort
Find auch im städtischen Treiben unendliche Weiten
Und flieh vor den lästigen Seiten in mein ständiges Schreiben
Es geht drum lebendig zu bleiben und die Orte zu finden
Wo Menschen etwas erzeugen, um sich damit zu verbinden
Es sind Punkte auf Landkarten, die wir durch Taten besäen
Durch unsere Träume verlassen und mit den Jahren verstehen
Es fühlt sich gut an für den Augenblick nur ein paar Tauben und ich
Ich fand’s schon immer fresh, tu’s heute noch, roll mit meinem Brett durch Häuserblocks
Du bist nicht trist und grau, nee, das glaub ich mir nicht
Eher häng ich zu viel ab, versink in der Couch und bin laufend bekifft
Deswegen geh ich jetzt raus, denn ich mag deinen Klang
Ich atme ein, ich atme aus, ja dieser Tag ist noch lang
Und egal in welcher Stadt ich bin, ich saug sie in mich auf
Bis sie dann langsam verschwindet, wenn ich in den Rückspiegel schau
Die Industrie wirft ihre Schatten und verpasst dir dein Gesicht
So geht mein Dad täglich zum Schaffen, denn ohne Patte geht nichts
Und während die anderen schlafen, schuften im hell erleuchteten Hafen
Seit Tagen abertausende moderner Sklaven
Sag mir, wie oft bin ich bei Nacht in Gedanken über dich geflogen
Alles Gute kommt von oben, doch du bleibst auf dem Boden
Du hast mich großgezogen, bevor mich die Ferne rief
Ich hab gemerkt, dass man woanders nachts am Himmel auch die Sterne sieht
Jungs, wem gehört die Stadt, wenn nicht uns
Die Luft ist dick und voller Gift, es kratzt in den Lungen
Gebäude und Gespräche gleichen sich, egal wohin man schaut
Ein Starbucks an der Ecke, jedes Fleckchen ist bebaut
Jungs, wem gehört die Stadt, wenn nicht uns
Werbetafeln und Plakate, seh keinen Platz für die Kunst
Gebäude und Gespräche gleichen sich, egal wohin man schaut
Ein Mecces an der Ecke, jedes Fleckchen ist bebaut
Von dem Gedanken getrieben, dass man was verpasst von Stadt zu Stadt
Schöpfen wir aus letzten Quellen, um festzustellen, wer noch Reserven hat
Die Wolken hängen tief, unterwegs ohne Reserverad
In kargen Reservaten einer sterbenden Art
Hier gibt der Stärkere nie nach und im Prinzip
Gleicht das Treiben auf den Straßen einer derben Persiflage
Die Fratzen der PR verfolgen mich bis in den Schlaf
Ihr zerstört meinen Lebensraum und besetzt mein Habitat
Der Regen klatscht auf Pflastersteine und ich steht fast alleine
Da nur ‘n paar sind da, mit denen ich Lasten teile
Basteln tighte Strophen jeder Stadtgemeinde
Hält uns aufgrund der Kunst aus dem Untergrund für Verfassungsfeinde
Überall das Gleiche, überall die gleiche Scheiße
Polizei läuft in den Gassen streife, die Masse macht aus Gästen Feinde
Schlag die Stadtkarte auf und seh die Schattenseite ‘ner Medaille
Die mich täglich prägte wie sonst keine
Eigentlich bleibt alles gleich, jede Platte dreht sich nur im Kreis
Verfolgen Ignoranz mit Aufmerksamkeit
Wär ich weit weg würd ich vermissen, was ich täglich seh
Doch was ich täglich seh, scheint mir irgendwann auf den Sack zu gehen
Versuche zu verstehen, warum sich Menschen hassen, doch kann’s selbst nicht lassen
Dennoch ich bin nur ein Teil der kritischen Masse
Jede Stadt hat ihren eigenen Takt, die Frage ist
Ob du dich einschwinkst oder lieber einsperrst und allein bist
Manchmal fühl ich mich zu Haus, manchmal nicht manchmal kommt’s mir so vor
Manchmal reicht’s, hab ich ‘n Beat auf meinen Ohren
Der Charakter eurer Stadt ist nur die Summe eurer Eigenschaften
Manche sind wie ‘n Stein, die in kein anderes Mosaik reinpassen
Lass das Bild entstehen wie Ansichtskarten, Bildmotive meiner Gegend
Straßenecken im Regen abgelichtet bei Nebel
Geben wieder, was mich knebelt und fesselt
Nur ein Gedanke, der mich festhält, wenn ich Mikrofone teste
Ihr genießt den Wohnkomfort in großen Klötzen aus Beton
Das Asbest in deinen Wänden sagt dir, hier bist du willkommen
Jungs, wem gehört die Stadt, wenn nicht uns
Die Luft ist dick und voller Gift, es kratzt in den Lungen
Gebäude und Gespräche gleichen sich, egal wohin man schaut
Ein Subway an der Ecke, jedes Fleckchen ist bebaut
Jungs, wem gehört die Stadt, wenn nicht uns
Werbetafeln und Plakate, seh keinen Platz für die Kunst
Gebäude und Gespräche gleichen sich, egal wohin man schaut
Eine Shell an Ecke, jedes Fleckchen ist bebaut
Find more lyrics at lyrics.jspinyin.net
You can purchase their music thru Disclosure: As an Amazon Associate and an Apple Partner, we earn from qualifying purchases
Other Popular Songs:
Peter Himmelman - How Did It Come Down To This
Alberto Cortez - Carta a un Artista
Wem gehört die Stadt – English Translation
Various cities that are equal to signs
Mark the moments on walls while passing times
Others prove, people have to surpass people
To make your failure, rappen, think, talk about it
Old photos and cassettes, roads wear foreign names
But already known already known streets that you saw more often
There are run-down districts, noble city districts
How far you drive too, the big eat the small fish
And you can see the same birds in every damn village
The same stories until the very last known word
Find in urban bustle infinite widths
And fleet in front of the annoying pages in my constant writing
It’s going to stay alive and find the places
Where people produce something to connect
These are points on maps that we wet through deeds
Leave through our dreams and understand it with the years
It feels good for the moment only a few doves and me
I always found it Fresh, Tu’s still today, roll with my board through blocks
You are not trist and gray, no, I do not believe that
Rather, I move too much, versink in the couch and am constantly confessed
That’s why I’m going out now, because I like your sound
I breathe, I’m breathing out, yes this day is still long
And no matter what city I am, I suck her in me
Until she slowly disappears when I look in the rearview mirror
The industry throws your shadows and misses your face
So my dad goes every day for creating, because without a flap is nothing
And while the others sleep, shuffled in the brightly enlightened harbor
For days thousands of modern slaves
Tell me, how often I flew over you at night
All the best comes from above, but you stay on the floor
You raised me before calling me the distance
I realized that you also see the stars somewhere at night at the sky
Guys, who owns the city, if not us
The air is thick and full of poison, it scratches in the lungs
Buildings and conversations, no matter where you look
A Starbucks on the corner, each spot is built
Guys, who owns the city, if not us
Advertising panels and posters, see no place for the art
Buildings and conversations, no matter where you look
A Mecces on the corner, each spot is built
Driven by the idea that you missed something from city to city
We draw from last sources to determine who still has reserves
The clouds hang deep, on the way without spare wheel
In barren reserves of a dying style
Here, the stronger never gives them up and in principle
Charges the bustle on the streets of a Daiben Persiflage
The graws of the PR follow me to sleep
You destroy my habitat and occupies my habitat
The rain claps on paving stones and I stand almost alone
Since only a few are there, with whom I load parts
Craft Tight Strophen every municipality
Considers us due to the art from the underground for constitutional fines
Everywhere the same, everywhere the same sh#t
Police run in the streets patrol, the mass makes guests enemies
Blow the city map and see the shadow side ‘ner medal
Which shaped me every day like nothing else
Actually, everything remains the same, each plate only turns in the circle
Track ignorance with attention
Would I be far away I miss what I see daily
But what I see daily, sometime seems to me to go to the sack
Try to understand why people hate, but it can not let themselves
Still I’m just a part of the critical mass
Each city has its own stroke, the question is
Whether you scrutinize yourself or rather score and be alone
Sometimes I feel at home, sometimes not sometimes I’ll be like that
Sometimes it’s enough, I’m beating on my ears
The character of your city is just the sum of your properties
Some are like ‘n stone, which do not fit into no other mosaic
Let the picture arise like postcards, picture motifs of my area
Road corners in the rain covered with fog
Give again, knowing me and captivates
Just a thought that holds me when I test microphones
You enjoy the comfort of comfort in big concrete blocks
The asbestos in your walls tell you, here you are welcome
Guys, who owns the city, if not us
The air is thick and full of poison, it scratches in the lungs
Buildings and conversations, no matter where you look
A subway on the corner, each spot is built
Guys, who owns the city, if not us
Advertising panels and posters, see no place for the art
Buildings and conversations, no matter where you look
A shell on corner, each spot is built
Find more lyrics at lyrics.jspinyin.net
Lyrics Dude&Phaeb – Wem gehört die Stadt
Kindly like and share our content. Please follow our site to get the latest lyrics for all songs.
We don’t provide any MP3 Download, please support the artist by purchasing their music 🙂
You can purchase their music thru Disclosure: As an Amazon Associate and an Apple Partner, we earn from qualifying purchases